Lernen im Schlaf mit La-Ola

Veröffentlicht:

ZÜRICH (dpa). Das Gehirn nutzt zum Lernen im Schlaf La-Ola-ähnliche, langsame Nervenwellen, bei denen Millionen einzelner Hirnzellen gleichzeitig mit einem elektrischen Signal reagieren - wie Fußballfans, die ihre Hände während einer La-Ola-Welle gleichzeitig aufstrecken.

Diese Beobachtung aus einer Studie mit zwölf Probanden hat nun ein internationales Forscherteam veröffentlicht (Nature, 430, 2004, 78). Die langsamen Hirnstromwellen, die für den Tiefschlaf charakteristisch sind, sind bei Menschen, die gut lernen können, besonders groß, wie die Forscher berichten. "Langsame Hirnstromwellen im Schlaf scheinen frisch Gelerntes zu festigen und zu verstärken."

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Datenbankstudie

Schützt der Erholungsschlaf am Wochenende vor Demenz?

Springer Medizin Charity Award-Gewinner

„Irrsinnig Menschlich“ bringt psychische Gesundheit ins Klassenzimmer

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ein älterer Mann und eine ältere Frau schlafen zusammen in ihrem Bett.

© Rido / stock.adobe.com

Datenbankstudie

Schützt der Erholungsschlaf am Wochenende vor Demenz?