Molekülbibliothek

AstraZeneca kooperiert mit LDC

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LONDON/DORTMUND. AstraZeneca und das Dortmunder Forschungs-Start-up Lead Discovery Center (LDC) kooperieren, um neue Therapieoptionen gegen Krankheiten mit hohem medizinischem Bedarf zu erforschen.

Im Rahmen der zunächst auf zwei Jahre angelegten Zusammenarbeit wird AstraZeneca dem LDC rund 250.000 Substanzen aus seiner Molekülbibliothek zum Screenen überlassen.

Das LDC soll für ein Portfolio innovativer Zielmoleküle, sogenannte Targets, pharmakologisch aktive Substanzen identifizieren.

Daraus könnten neue Wirkstoffe gegen Krebs, neuronale Erkrankungen, Atemwegs-, Entzündungs-, Herz-Kreislauf-, Magen-Darm- und Infektionskrankheiten resultieren, heißt es.

AstraZeneca erhalte ein Vorzugsrecht für den Lizenzerwerb zur weiteren vorklinischen und klinischen Entwicklung der Substanzen sowie zu deren Vermarktung. (eb)

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