Seuchengefahr in Sri Lanka hat abgenommen

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SYDNEY (dpa/ug). Die Gefahr tödlicher Seuchen im Katastrophengebiet von Sri Lanka hat abgenommen. Der Leiter eines australischen Ärzteteams, der die Lage in Sri Lanka beurteilt hatte, meinte gestern nach seiner Rückkehr: "Das ist nicht die Situation, in der es das unmittelbare Risiko weit verbreiteter Infektionskrankheiten gibt."

Graeme Peel sagte der australischen Nachrichtenagentur AAP, es gebe "lokale Risiken, daß 20 oder 30 Leute an Durchfall oder Atemwegsinfektionen erkranken, aber nicht Tausende". Als Grund für die positive Prognose nannte Peel das Wetter und das gut funktionierende Gesundheitssystem in Sri Lanka.

In keiner der Flutregionen sei es bisher zu einem Ausbruch gekommen, so auch die WHO gestern. Allerdings komme es häufig zu Diarrhoen. Die Gefahr sei noch nicht gebannt.

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