Vietnamopfer hat Narbenschmerz

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OSNABRÜCK (dpa). Die als "Napalm-Mädchen" aus dem Vietnamkrieg bekannt gewordene Kim Phuc leidet immer noch unter den Folgen eines US-Bombenangriffs vom 8. Juni 1972. "Meine Narben schmerzen. Vor allem, wenn das Wetter wechselt", sagte die 43-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstagausgabe).

Bilder des US-Fotografen Nick Ut von dem schreiend aus ihrem brennenden Heimatdorf laufenden Mädchen waren damals um die Welt gegangen. Den Fotografen habe sie nicht aus den Augen verloren. "Ich habe erst später erfahren, dass Nick Ut, der das berühmte Foto geschossen hat, mich in ein Krankenhaus gebracht hat. Ich nenne ihn bis heute nur Onkel Ut", sagte Kim Phuc. Heute reist die 43-Jährige als Unesco-Botschafterin um die Welt und hält Vorträge.

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