Nach Bombenangriff

Helfer verlassen Kundus

Veröffentlicht:

GENF. Nach dem Bombenangriff auf eine Klinik im afghanischen Kundus haben laut UN alle humanitären Hilfsorganisationen die Stadt verlassen.

Generell sei die Lage angesichts der Kämpfe sehr kritisch, teilte das UN-Büro zur Koordinierung humanitärer Hilfe am Dienstag in Genf mit. In den meisten Teilen der 300.000-Einwohner-Stadt sei die Wasser- und Elektrizitätsversorgung unterbrochen.

Tausende Familien seien auf der Flucht. Ein sicherer Zugang der Hilfsorganisationen in die Stadt sei derzeit wegen drohender Überfälle nicht möglich.

Beim Angriff eines US-Kampfflugzeugs des Typs AC-130 auf ein Hospital der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen waren am Wochenende 22 Menschen getötet worden. (dpa)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!