FUNDSACHE

Als es dem Beamten To Kan schlecht ging

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Höhenkrankheit ist natürlich kein Phänomen des Massentourismus auf den Himalaya. Und es gibt sie auch nicht erst, seit die ersten Flachländer die höheren Gipfel der Alpen erklimmen.

Der erste Bericht von der akuten Höhenkrankheit stammt schon aus dem alten China - "bezeichnenderweise von einem Beamten, der Steuern eintreiben mußte und deshalb viel unterwegs war", so der Internist und Sportmediziner Dr. Wolfgang Schaffert aus Siegsdorf auf dem Internistenkongreß in Wiesbaden.

Dem Beamten To Kan ging es im Jahre 32 vor Christus auf dem Kilak-Paß schlecht. Und er schrieb das genau auf. "Er beschrieb das sind die heute geltenden Leitsymptome für akute Bergkrankheit", so Bergarzt Schaffert.

Und zwar: "Jemand sieht einfach krank aus, er ist grün-blaß - es ist also eine gastrointestinale Symptomatik dabei -, er hat quälende Kopfschmerzen, früher oder später tritt auch Erbrechen auf." So erging es auch dem Chinesen To Kan. (ug)

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