US-Kardiologe mit MDC-Medaille in Berlin geehrt

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BERLIN (eb). Der Kardiologe und Forscher Professor Victor J. Dzau von der Duke University in Durham North Carolina ist jetzt in Berlin mit der Max-Delbrück-Medaille ausgezeichnet worden.

Wie das Max-Delbrück-Centrum (MDC) für Molekulare Medizin in Berlin mitteilt, wurde Dzau mit der seit 1992 vergebenen Auszeichnung für seine "herausragenden Beiträge in der Erforschung und der Therapie bei Herz-Kreislauferkrankungen" geehrt. Dzau sei Pionier in der Behandlung von Patienten mit Herzinsuffizienz oder Hypertonie.

Verdienste hat er sich hier durch die Behandlung mit ACE-Hemmern erworben. Nach Angaben des Zentrums entwickelte Dzau zudem gen- und zelltherapeutische Ansätze zur Behandlung von Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen. Ein Beispiel ist eine Gentherapie, mit der verhindert wird, daß als Koronar-Bypässe genutzte Venen verstopfen.

Der 1947 in Schanghai geborenen Dzau leitete seit 1996 an der Harvard-Universität die kardiologische Klinik und Forschung. Seit Sommer diesen Jahres ist er Direktor des Medizinischen Zentrums der Duke-Universität.

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