Nobelpreis für Physik geht auch an Deutschen

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STOCKHOLM (dpa/hub). Der Physik-Nobelpreis 2007 geht an den Deutschen Professor Peter Grünberg und den Franzosen Professor Albert Fert. Sie erhalten die Auszeichnung für die Entdeckung eines Magneteffekts, ohne den heute keine PC-Festplatte mehr auskommt. Das hat die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm mitgeteilt. Die höchste Auszeichnung für Physiker ist mit umgerechnet 1,1 Millionen Euro dotiert.

Die Entdeckung des Riesenmagnetowiderstands (GMR) hat die Speicherkapazität von Festplatten drastisch erhöht. Grünberg und Fert hatten das Phänomen 1988 unabhängig voneinander entdeckt. Das Ergebnis reiner Grundlagenforschung hat sich zu einem Milliardenmarkt entwickelt. Erst die Entdeckung hat Festplatten mit extrem hoher Speicherkapazität ermöglicht. Gerade bei modernen bildgebenden Verfahren wie MRT oder CT fallen bekanntlich riesige Datenmengen an.

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