Oma, Papa, Teen - Kanadier lieben Tätowierungen

Veröffentlicht:

VANCOUVER (dpa). Ob auf Armen, Nacken, Brust oder Knöcheln - Tätowierungen sind cool in Kanada. Ein Tattoo zu haben, gilt als chic und nicht als anrüchig. Wohl kaum ein Volk der westlichen Welt hat die in die Haut gestochene Bebilderung des Körpers derart kultiviert wie die Kanadier. Tätowierungen haben den Sprung vom Stigma zur weithin akzeptierten Kunstform geschafft. Oma, Papa, Teen - alle machen mit.

Wie den Motiven sind auch den Körperstellen, auf denen Tattoos prangen und Auskunft über Gesinnung, Stimmung oder die Liebste des Trägers geben sollen, keine Grenzen gesetzt.

Besonders beliebt ist das rote Ahornblatt. Schon vor den Winterspielen im eigenen Land, so schrieben die Zeitungen, verzeichneten Tätowierstudios eine besonders starke Nachfrage. Inzwischen hat das "Maple Leaf" Kultstatus - erst recht, seit es die ersten Heim-Goldmedaillen zu feiern gibt. Einfach nur Flagge zeigen reicht immer mehr Kanadiern längst nicht mehr aus.

Weitere Berichte zu den olympischen Winterspielen in Kanada und den aktuellen Medaillenspiegel finden Sie auf unserer Sonderseite Olympia 2010

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kasuistik einer kutanen Infektion

Legionellen-Attacke aus dem Rosengarten

Lesetipps
Protest der Ärzteverbände am Dienstag (7. Mai) an der Rheingoldhalle in Mainz vor und während der Eröffnung des 128. Deutschen Ärztetags.

© Michaela Illian

Leitartikel

Proteste beim Ärztetag – närrisch?