DLRG: Immer weniger können schwimmen
HAMBURG (dpa). Immer weniger Menschen in Deutschland lernen nach Angaben der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) schwimmen.
In den 90er Jahren konnten nach DLRG-Angaben etwa 90 Prozent der Deutschen schwimmen, heute seien es weniger als 75 Prozent. Grund dafür sei unter anderem die Schließung öffentlicher Schwimmbäder, sagte DLRG-Präsident Klaus Wilkens in Hamburg. Er befürchtete eine Zunahme von Badeunfällen. Allein in diesem Jahr zählte die DLRG bis Mai 162 derartige tödliche Unfälle.