Individuelle parenterale Nahrung ist erstattungsfähig

BAD HOMBURG (eb). Individuelle parenterale Ernährung ist für Kassenpatienten erstattungsfähig, wenn sie medizinisch indiziert ist und kein wirtschaftlicheres Standardprodukt den Bedarf decken kann. Darauf weist der Hersteller Kabi Fresenius vor dem Hintergrund einer Verunsicherung bei verordnenden Ärzten hin.

Veröffentlicht:

Notwendig könne individuelle parenterale Ernährung bei Patienten mit Tumorkrankheiten, Kurzdarm-Syndrom oder einer chronisch intestinalen Pseudoobstruktion sein. Besonders häufig sei der Einsatz bei Patienten mit dialysepflichtiger Niereninsuffizienz.

Um für Ärzte das Risiko eines Regresses zu minimieren, sollten alle Maßnahmen genau dokumentiert und der Zustand des Patienten regelmäßig überprüft werden. Das erleichtert Ärzten die Begründung ihrer Verordnungsentscheidung.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen