KBV bleibt bei Forderungen für Honorarreform
BERLIN (ble). Sechs Tage vor der eigentlich entscheidenden Verhandlungsrunde zur Honorarreform ringen Kassen und KBV weiter um eine Einigung.
"Wir haben die Absicht, am 27. und 28. August zur Sitzung anzutreten", sagte KBV-Chef Dr. Andreas Köhler mit Blick auf die nächste Verhandlungsrunde des Erweiterten Bewertungsausschusses.
Die KBV hatte die Verhandlungen Anfang August platzen lassen, weil ihr ein Honorarvorschlag des unparteiischen Vorsitzenden Professor Jürgen Wasem als zu gering erschien. Momentan nähere man sich in "50-Millionen-Euro-Schritten" den eigenen Forderungen an, so Köhler. Die KBV will für 2009 mindestens 2,5 Milliarden Euro mehr Honorar erzielen.
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