Kassen kritisieren geplanten neuen Sektor

BERLIN (sun). Der GKV-Spitzenverband hat die von der schwarz-gelben Koalition geplante ambulante spezialärztliche Versorgung kritisiert.

Veröffentlicht:

Aus Sicht der Kassen sei es nicht der richtige Weg, den Paragrafen 116 b "als Nukleus für einen neuen Versorgungsbereich zu wählen", sagte Verbands-Vize Johann-Magnus von Stackelberg der "Ärzte Zeitung".

Handlungsbedarf bestehe vor allem beim ambulanten Operieren, also dem Paragrafen 115 b. "Hier brauchen wir den Übergang zu einer bedarfsgerechten Zulassung", so Stackelberg.

Die Devise des Gesundheitsministeriums "jeder kann, der darf" verschärfe die regionale Ungleichheit.

Mehr zum Thema

Berufspolitik

ABDA appelliert an Habeck, höhere Skonti zu erlauben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Interview

DDG-Chefin Bitzer: „Diabetes-Tsunami rollt ungebremst auf uns zu“

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Deutscher Ärztetag

G-BA-Chef Hecken: Mit der Selbstverwaltung reden, nicht über sie!