London droht zur "Metropole der Dicken"zu werden

LONDON (ast). London läuft nach Angaben von Experten in Gefahr, "Europas Dicken-Metropole" zu werden. Wie aus Statistiken des britischen Gesundheitsministeriums hervorgeht, nehmen die Londoner immer mehr zu.

Veröffentlicht:

In einigen Stadtteilen sind demnach mehr als 70 Prozent der Patienten übergewichtig. Zu viele Pfunde und Adipositas kosten Londoner Arztpraxen und Kliniken laut Gesundheitsministerium umgerechnet mehr als 900 Millionen Euro pro Jahr.

Diese Summe ergibt sich aus Behandlungskosten für übergewichtige Patienten sowie aus den gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Folgekosten ernährungsbedingter Krankheiten.

Allein die medizinische Behandlung adipöser Kinder in der britischen Hauptstadt kostet den Statistiken zufolge jährlich umgerechnet rund zehn Millionen Euro.

Mehr zum Thema

Weltmalaria-Tag

Invasive Malariamücke bedroht afrikanische Städte

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer