Homosexualität

Ärzte beteiligen sich nicht an "Therapien"

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Der 117. Deutsche Ärztetag hat die Streichung von Diagnosekategorien gefordert, die Homosexualität pathologisieren oder die Möglichkeit von Therapien als Option nahelegen.

Damit sprechen sich die Delegierten auch klar gegen sogenannte "Konversions-" oder "reparative" Verfahren aus, die behaupten, Homosexualität in asexuelles oder heterosexuelles Verhalten umwandeln zu können.

Auf internationaler Ebene setzt sich die Bundesärztekammer beim Weltärztebund dafür ein, dass diese Therapien als unethisch eingestuft werden. In 73 Staaten steht Homosexualität unter Strafe. (bee)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Koordinierende Versorgung als Ziel

Long-COVID-Richtlinie in Kraft - jetzt fehlt noch die Vergütung

Lesetipps
128. Deutscher Ärztetag in der Mainzer Rheingoldhalle.

© Rolf Schulten

Berufliche Qualifikation

Ärztetag fordert von der EU Priorität für Gesundheitsthemen