Stadt Oberhausen setzt sich für Organspenden ein

KÖLN (iss). In Oberhausen ziehen Ärzteschaft und Stadtverwaltung an einem Strang, um die Organspendebereitschaft zu erhöhen.

Veröffentlicht:

Die Ärzte haben in den Bürgerämtern der Stadt Informationsmaterial und Spenderausweise ausgelegt. Wer sich einen neuen Personalausweis abholt, kann sich künftig am Schalter über das Thema Organspende informieren und einen Ausweis mitnehmen.

"Wir wollen die Kampagne aktiv begleiten", sagt Oberbürgermeister Klaus Wehling.Jeder könne in die Situation geraten, auf ein Spenderorgan angewiesen zu sein, sagt der Hausarzt Dr. Peter Kaup, Vorsitzender der Kreisstelle Oberhausen der Ärztekammer Nordrhein.

"Je mehr Menschen gut informiert sind, desto mehr werden einen Organspendeausweis mit sich führen und desto mehr lebensbedrohlich erkrankten Menschen kann eine neue Chance gegeben werden."

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Organspende

Neue Regeln sollen mehr Nierenspenden ermöglichen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen