Studie

Gesundheitsempfinden beeinflusst Pflegerisiko

Veröffentlicht:

BERLIN. Pflegebedürftigkeit ist nicht nur Schicksal: Menschen, die ihre eigenen Ressourcen und Risiken gezielt beeinflussen, können die Entstehung von Pflegebedarf verzögern, mindern oder sogar vermeiden.

Das geht aus einer Studie des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) und des Instituts für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft der Charité hervor.

Das subjektive Gesundheitsempfinden der Probanden bei der Entstehung von Pflegebedarf sei zentral: Ältere Menschen, die ihre Gesundheit als schlecht einschätzen, hätten ein knapp vierfach höheres Pflegerisiko als Altersgenossen, die sie als gut einschätzen.

Die Autoren folgern, die gesundheitsfördernden Elemente in der Pflege müssten stärker als bisher genutzt werden. (fst)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Umfrage

Kompetenz-Zuwachs? Pflege scharrt schon mit den Hufen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel

Proteste beim Ärztetag – närrisch?

Lesetipps