Düsseldorfer Tabelle

Ab August steigen Unterhalts-Sätze

Unterhaltspflichtige müssen vom 1. August an mehr Geld für ihre Kinder zahlen. Denn ab dann gilt die neue Ausgabe der "Düsseldorfer Tabelle".

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Für Unterhaltspflichtige wird es ab 1. August teurere: Sie müssen dann mehr Geld für ihre Kinder zahlen.

Ab August gilt die neue Ausgabe der "Düsseldorfer Tabelle". Die Erhöhung beruhe auf dem am 22. Juli verkündeten Gesetz zur Anhebung des Grundfreibetrags, des Kindergeldes und des Kinderzuschlags, teilte das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf mit.

Der steuerliche Kinderfreibetrag für 2015 steige um 144 Euro auf 4512 Euro. Im Durchschnitt gibt es etwa 3,3 Prozent mehr. So steigt etwa der Mindestunterhalt eines Kindes bis Ende des sechsten Lebensjahres von bisher 317 auf 328 Euro im Monat.

Die Bedarfssätze erhöhen sich zum 1. Januar 2016 voraussichtlich erneut. Dann steigt der steuerliche Kinderfreibetrag auf 4608 Euro. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Inkretinmimetika

GLP-1: Wie aus dem kleinen Hormon ein Rockstar wird

Haushaltsplan der BÄK

Landesärztekammern müssen höhere Umlage an BÄK zahlen

Abgeschlossenes Geschäftsjahr

BÄK investiert in qualifiziertes Personal

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Inkretinmimetika

GLP-1: Wie aus dem kleinen Hormon ein Rockstar wird

Risikoanalyse

Komplikation nach Hernien-Operation: Wer ist gefährdet?

Lesetipps
Mehrkosten für die Entbudgetierung der hausärztlichen Versorgung seien Investition in den Erhalt der Praxen, betont Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. 

© Michael Kappeler / dpa

Kabinett winkt GVSG durch

Lauterbach macht Hausarztpraxen Mut: „Jede Leistung wird bezahlt“

Brücke zwischen zwei Steilklippen. Auf der Brücke stehen zwei Menschen.

© Usman / stock.adobe.com

Aktuelle Forschung

Antikörper – die Verkuppler der Krebsmedizin

Heiße Nächte können nicht nur nervig sein. Sie gehen auch mit einem höheren Risiko für Schlaganfälle einher, so das Ergebnis einer Studie aus München und Augsburg.

© samuel / stock.adobe.com

Studie mit Daten zu 11.000 Schlaganfällen

Tropische Nächte sind offenbar ein Risikofaktor für Schlaganfälle