NRW

381 Millionen Euro für Pflege-Azubis an Kliniken

Veröffentlicht:

KÖLN. Die gesetzlichen Krankenkassen in Nordrhein-Westfalen stellen den Kliniken in diesem Jahr 381 Millionen Euro für Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Krankenpflege zur Verfügung. Das sind nach Angaben des Ersatzkassenverbands vdek 13 Millionen Euro mehr als 2015.

Das Geld dient der Finanzierung von fast 25.000 Ausbildungen an den 264 Kliniken des Landes. Pro Krankenhausbehandlung in NRW zahlen die Kassen einen Ausbildungszuschlag von 82,30 Euro.

Die Fördersumme wird in den Ausbildungsfonds gezahlt, der von der Krankenhausgesellschaft NRW (KGNW) verwaltet wird. Die Höhe des Ausbildungszuschlags wird jedes Jahr zwischen den Kassen und der KGNW verhandelt. "Das Gesundheitswesen braucht qualifizierten Nachwuchs", sagt der Leiter der vdek-Landesvertretung Dirk Ruiss. (iss)

Mehr zum Thema

Heimbeatmung

Helios Klinik Leisnig erweitert ihr intensivmedizinisches Angebot

Geschäftsjahr 2023

Asklepios steigert Umsatz und Gewinn

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen