Schleswig-Holstein

KV fördert jetzt vier Praxisnetze

Veröffentlicht:

WEDEL / PINNEBERG. Zwei weitere Praxisnetze im Norden haben die Kriterien als förderungsfähige Praxisnetze erfüllt und erhalten finanzielle Unterstützung der KV Schleswig-Holstein. Das Pinneberger Arztnetz (PAN) und das Gesundheitsnetz Region Wedel (GRW) bekommen jeweils 100.000 Euro.

Die KV Schleswig-Holstein hatte wie berichtet als erste KV in Deutschland die Kriterien für förderfähige Netze erarbeitet und hat nun dem dritten und vierten Netz im Land bescheinigt, die Vorgaben zu erfüllen.

Das Fördergeld wird zweckgebunden vergeben und soll in den Ausbau und die Entwicklung der Netze fließen. Für eine weitere Förderung im Folgejahr wird erneut überprüft, ob die Voraussetzungen erfüllt sind. Dann wird etwa eine höhere Teilnahmequote am KV SafeNet verlangt.

Im PAN sind 73 Haus- und Facharztpraxen organisiert, im GRW sind es 54 Ärzte. Beide Verbünde lassen sich von einer externen Geschäftsführung managen. (di)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen