gevko

Daten für E-Arzneiplan veröffentlicht

Veröffentlicht:

BONN. Der elektronische Medikationsplan, den die Projektpartner der Arzneimittelinitiative Sachsen und Thüringen (ARMIN) - also unter anderem die AOK Plus und die KVen vor Ort - auf den Weg gebracht haben, soll bald bundesweit verfügbar sein.

Deshalb stellt die AOK-Tochter gevko, die für die Vertragspartner die Software-Spezifikationen veröffentlicht und pflegt, nun das sogenannte S3C-Medikationsplanaustauschformat (MPAF) gemeinfrei zur Verfügung.

Das MPAF sei zusammen mit der ABDA und der KBV abgestimmt worden, heißt es in einer Mitteilung.

Grundlage hierfür sei unter anderem der bundeseinheitliche Medikationsplan des Aktionsbündnisses AMTS des BMG und der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkDÄ) gewesen.

Damit Ärzte und Apotheker den elektronischen Medikationsplan nutzen können, müssen die Softwarehäuser allerdings das MPAF auch in ihre Systeme einbauen. (reh)

Mehr zum Thema

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kasuistik einer kutanen Infektion

Legionellen-Attacke aus dem Rosengarten

Lesetipps
Protest der Ärzteverbände am Dienstag (7. Mai) an der Rheingoldhalle in Mainz vor und während der Eröffnung des 128. Deutschen Ärztetags.

© Michaela Illian

Leitartikel

Proteste beim Ärztetag – närrisch?