Rx-Versandverbot

Ministerien melden Zweifel an

Veröffentlicht:

BERLIN. Bei der Ressortabstimmung des von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe eingebrachten Gesetzentwurfs zum Verbot des Versandhandles mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln stellen sich Wirtschafts- und Justizministerium quer. Beide Ressorts sind SPD-geführt. Wie die "Deutsche Apotheker Zeitung" am Freitag online berichtet, machen die Ministerien sowohl verfassungsrechtliche- als auch europarechtliche Bedenken gelten. Insbesondere aus dem Wirtschaftsministerium würden auch Zweifel an der Begründung des Verbotsvorhabens laut, die Boni-Freigabe für ausländische Versender durch den EuGH bedrohe die flächendeckende Arzneimittelversorgung. (cw)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Der papierene Organspendeausweis soll bald der Vergangenheit angehören. Denn noch im März geht das Online-Organspende-Register an den Start.

© Alexander Raths / Stock.adobe.com

Online-Organspende-Register startet

Wie Kollegen die Organspende-Beratung in den Praxisalltag integrieren