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Frauenfußball-WM bringt Nikes Aktie keinen guten Kick

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Während Adidas bei der Frauenfußball-WM zu den sechs Hauptsponsoren zählt, backt Nike bei dem Turnier in Deutschland kleinere Brötchen. Immerhin haben die Amerikaner mit Fatmire Bajramaj den vermuteten Star der deutschen Mannschaft als Werbeträger engagiert.

Allzu große Effekte dürfte sich der Sportartikelhersteller von der WM aber nicht erwarten, auch wenn mit den USA das Heimatteam zu den Favoriten zählt. Westeuropa ist für Nike aus Beaverton in Oregon derzeit ohnehin ein schwieriges Feld. Im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2010/11 (per 31.5.) sank der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) dort um 27 Prozent auf 140 Millionen US-Dollar (96,6 Millionen Euro).

Ganz anders sieht es dagegen in Nordamerika (+20 Prozent) und China (+21 Prozent) aus. In den Schwellenländern, zu denen Nike z. B. Argentinien, Südkorea und Mexiko zählt, stieg das EBIT sogar um 68 Prozent auf 197 Millionen Dollar (136 Millionen Euro). Insgesamt kann der Konzern also mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr zufrieden sein.

Denn im Schlussquartal übertrafen die Nordamerikaner mit einem Gewinn je Aktie von 1,24 Dollar die Erwartungen der Analysten deutlich. Auch für das kommende Jahr darf Nike optimistisch sein.

Der Auftragseingang für Produkte, die zwischen Juni und November 2011 ausgeliefert werden, kletterte im Jahresvergleich um 15 Prozent (währungsbereinigt 12 Prozent) auf 10,3 Milliarden Dollar (7,1 Milliarden Euro). Anleger greifen noch bis 60 Euro zu.

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