Arzneimittel

Gilead akquiriert Enzymhemmer

Veröffentlicht:

FOSTER CITY/CAMBRIDGE, MA. Der kalifornische Biotechkonzern Gilead setzt bis zu 1,2 Milliarden Dollar ein, um ein Entwicklungsprogramm mit Inhibitoren des Enzyms Acetyl-CoA-Carboxylase (ACC) von dem US-Forschungsunternehmen Nimbus Therapeutics zu akquirieren.

 Bestandteil des Deals sei auch der bisher am weitesten fortgeschrittene ACC-Hemmer "NDI-010976" , der aktuell in Phase I gegen nichtalkoholische Steatohepatitis geprüft wird. Weitere Kandidaten befänden sich in noch früheren Entwicklungsstadien, unter anderem mit der Indikation hepatocelluläres Karzinom.

Gilead zahlt für das Paket vorab 400 Millionen Dollar. Zusätzlich stehen Nimbus abhängig von künftigen Projekterfolgen bis zu 800 Millionen Dollar Meilensteinzahlungen zu. (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Geschäftsjahr 2023

Asklepios steigert Umsatz und Gewinn

Ausblick

Pharmaindustrie erwartet wieder Wachstum

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen