Pharmamarkt

31 Substanzen werden frei für Generika

Veröffentlicht:

WALDEMS-ESCH. In Deutschland werden 31 pharmazeutische Substanzen für die generische Vermarktung frei. Das erwartet zumindest der Daten- und Informationsdienstleister Insight Health nach Stand Januar für das Jahr 2017. Nicht berücksichtigt seien Impfstoffe, da die Vakzinen oftmals weiterentwickelt würden und somit multiple Grundpatente bestünden, wodurch sich eine komplexe Patentlage ergebe.

Berechnet nach Jahresumsatz pharmazeutischer Großhändler mit Offizin-Apotheken und Apotheken-Herstellerdirektgeschäft erzielten die 31 Substanzen im vergangenen Jahr rund 617 Millionen Euro (nach Abgabepreisen pharmazeutischer Unternehmer). Darunter befänden sich sechs Biopharmazeutika, auf die mit knapp 240 Millionen Euro 39 Prozent dieses Umsatzes entfielen.

Die meisten Patentabläufe entfielen auf systemische Antiinfektiva (sechs), gefolgt von jeweils vier in den Indikationen kardiovaskuläres System und Antineoplastika und Immunmodulatoren. (maw)

Mehr zum Thema

Geschäftsjahr 2023

Asklepios steigert Umsatz und Gewinn

Ausblick

Pharmaindustrie erwartet wieder Wachstum

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen