Allergien führen oft zum Abbruch der Ausbildung
HAMBURG (ras). Immer noch brechen in jedem Jahr nach Angaben des Deutschen Allergie- und Asthmabundes rund 30 000 Jugendliche ihre Ausbildung wegen auftretender oder zu spät aufgedeckter Allergien ab.
In den meisten Fällen könnte der unfreiwillige Berufsausstieg heute jedoch verhindert werden. So hat die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege mittlerweile erfolgreiche Programme entwickelt, die jungen Menschen dazu verhelfen, im Beruf bleiben zu können.
Die Erfolgsquote hält die BGW Ärztin Dr. Ute Pohrt für beeindruckend: Sieben von zehn Teilnehmern können nach Teilnahme an kostenlosen Seminaren an ausgewählten Schulungs- und Beratungszentren der BGW ihre berufliche Tätigkeit fortsetzen. Die Seminare, die unter dem Motto "Haut-nah" laufen, helfen den jungen Berufstätigen, ihre Hauptprobleme so weit in den Griff zu bekommen, dass sie ihren Beruf weiter ausüben können. Für die Seminare unterhält die BGW bundesweit neun Schulungszentren.
Informationen unter www.bgw-online.de