Ausgeklügelte Behandlung für Schmerz-Patienten

NEU-ISENBURG (eb). Schmerztherapie wird immer individueller. Möglich wird dies etwa durch ausgeklügelte Galenik der Medikamente. Nur ein Beispiel: Für Krebskranke mit Schmerzspitzen gibt es mittlerweile Präparate, die innerhalb weniger Minuten wirken.

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Und Schmerzpflaster, die etwa für Patienten mit stabilen chronischen Arthrose-Schmerzen in Frage kommen - auch ein Thema der heutigen Sommerakademie "Schmerz" - wirken konstant über mehrere Tage.

Wie dringend es ist, etwas für Schmerzkranke zu tun, wird schon dadurch deutlich, daß 50 Prozent der Krebspatienten bereits im Frühstadium der Erkrankung Schmerzen haben. Viele Forschergruppen widmen sich dieser Thematik, etwa auch dem Thema Rückenschmerzen, mit dem Hausärzte häufig konfrontiert sind. Derzeit wird in Hausarzt-Praxen das körpereigene antiphlogistische Protein Orthokin geprüft. Einer Studie mit 84 Rückenschmerz-Patienten zufolge lindere es, direkt an entzündete Nervenwurzeln gespritzt, Rückenschmerz ähnlich gut aber länger anhaltend als Kortison-Injektionen, meldet die Ruhr-Uni Bochum.

Übrigens:

 

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