Bei Diabetikern soll auf AVK geachtet werden

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ALEXANDRIA (Rö). Über 50jährige Typ-2-Diabetiker sollten untersucht werden, ob sie eine arterielle Verschlußkrankheit (AVK) haben, fordert die US-Amerikanische Diabetes-Gesellschaft (ADA).

Denn eine AVK sei bei diesen Patienten besonders häufig und werde oft zu spät diagnostiziert. Sie ist bekanntlich ein Marker für eine hohe Gefährdung durch kardiovaskuläre Komplikationen (Diabetes Care 26, 2003, 3333). Wegen diabetischer Polyneuropathien werde die Erkrankung oft erst spät in einem schweren Stadium entdeckt.

Die Gesellschaft erinnert daran, daß die AVK-Diagnose mit der Bestimmung des Knöchel-Arm-Indexes einfach ist. Eine plättchenhemmende Therapie mit Clopidogrel und eine Therapie wegen der kardiovaskulären Risiken mindert die hohe Gefährdung.

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