Forschung zur Haut als Organ der Abwehr
JENA (eb). Für seine Forschungen zu Abwehrmechanismen der Haut ist Privatdozent Dr. Martin Mempel von der Klinik für Dermatologie und Allergologie der TU München mit dem Theodor-Nasemann-Stipendium ausgezeichnet worden.
Mempel beschäftigt sich mit den Interaktionen von Bakterien, besonders des Keimes Staphylococcus aureus, mit Keratinozyten. In Zukunft will er etwa untersuchen, warum proinflammatorische Immunantworten auf pathogene Keime erfolgen, nicht aber auf Keime der physiologischen Hautflora.
Das vom Galderma Förderkreis e.V. gestiftete und mit 25 000 Euro dotierte Stidendium ist Mempel beim 10. Benjamin-von-Lipschütz-Symposium des Förderkreises in Jena verliehen worden.