Morgen ist der Welttag des Stotterns
KÖLN (dpa). Das Wort ist im Kopf, aber der Mund weigert sich, es auszusprechen. Im Moment des Stotterns weiß der Stotternde genau, was er sagen möchte. Aber es ist einfach nicht störungsfrei herauszubringen. Für die 800 000 Stotterer in Deutschland ist die Ursache dieses Phänomens eher nebensächlich.
Entscheidender ist für sie, wie die Sprechängste abgebaut werden können. "Das Image von Stottern ist in unserer Gesellschaft sehr schlecht. Stottern wird oft mit Dummheit gleich gesetzt", sagt Ruth Heap, Geschäftsführerin der Bundesvereinigung Stotterer-Selbsthilfe.
Zum Welttag des Stotterns an diesem Samstag will die Vereinigung mit Sitz in Köln auf die Probleme stotternder Menschen aufmerksam machen.
Infos im Internet unter: www.bvss.de