Neandertaler hatte sich den Arm gebrochen

Veröffentlicht:

Der zuletzt im Neandertal bei Düsseldorf entdeckte Urmensch hatte sich kurz vor seinem Tod den Arm gebrochen. Dies haben die beiden US-Wissenschaftler Maria und Fred Smith (Loyola Universität Chicago) bei eingehenden Untersuchungen der Knochen im Bonner Landesmuseum festgestellt.

Die gebrochene rechte Elle zeige, wie schwierig und gefährlich das Leben der eiszeitlichen Großwildjäger gewesen sei, sagte die Paläopathologin Maria Smith.

Der rechte Oberarm und die Elle des vor 42 000 Jahren im Neandertal gestorbenen Urmenschen waren im Jahr 2000 bei Nachgrabungen an dem historischen Fundplatz entdeckt worden. Dort war schon vor 150 Jahren der "Namenspatron" aller Neandertaler gefunden worden. Auch dieser hatte, wie mehrere der mittlerweile 300 bekannten Neandertaler, schwere Verletzungen. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Deutscher Ärztetag

G-BA-Chef Hecken: Mit der Selbstverwaltung reden, nicht über sie!