Steilvorlage für Münchens Olympiabewerbung
WHISTLER (dpa). Der Deutsche Skiverband (DSV) erhofft sich durch die Olympiasiege der deutschen Alpin-Damen einen Werbeeffekt für die Weltmeisterschaft in Garmisch-Partenkirchen und die Münchner Kandidatur für die Winterspiele 2018. "Eine schönere Steilvorlage für unsere letzten zwölf Monate der Vorbereitung der WM gibt es nicht", sagte DSV-Präsident Alfons Hörmann nach dem Riesenslalom-Gold von Viktoria Rebensburg in Whistler. "Und die Heim-WM soll ja wiederum eine Steilvorlage für das Thema 2018 sein."
Neben einem zusätzlichen Schub für das deutsche Alpin-Team erhofft sich Hörmann auch einen positiven Effekt auf die öffentliche Begeisterung für die kommenden Großereignisse. "Ich sehe das als ganz wichtig, weil damit das Team sieht, wir können mit viel Selbstvertrauen in die Heim-Weltmeisterschaft gehen", meinte der Verbandschef. "Und weil auch das Publikum dann erkennt, es lohnt sich, nach Garmisch zu kommen."