Fundsache

Wählen Sie: Benzin oder Sanitäter!

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Der britische Rettungsdienst ist wegen der seit Jahresbeginn stark gestiegenen Benzinpreise in eine finanzielle Schieflage geraten, die in einigen Landesteilen die Patientenversorgung gefährdet. Wie aus Zahlen des Londoner Gesundheitsministeriums hervorgeht, müssen die Rettungsdienste des staatlichen britischen Gesundheitsdienstes National Health Service in diesem Jahr umgerechnet rund 27 Millionen Euro zusätzlich aufbringen, um Rettungswagen zu betanken.

Nach Angaben ärztlicher Berufsverbände bedeuten die steigenden Treibstoffpreise, dass viele Gesundheitsverwaltungen keine neuen Sanitäter mehr einstellen, um so ihren Haushalt auszugleichen. Patienten können also wählen: Entweder die Rettungswagen haben Benzin im Tank, damit sie fahren können. Oder aber es gibt ausreichend Sanitäter - dann aber bleiben die Krankenwagen ohne Benzin im Depot. (ast)

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