Fundsache

Wer ist der Spender von Braunschweig?

Veröffentlicht:

Geldbündel in Gesangbüchern, prall gefüllte Briefumschläge für soziale Einrichtungen und immer Zeitungsartikel mit Hinweisen auf den Verwendungszweck: In Braunschweig verteilt ein anonymer Spender seit November 2011 insgesamt 180.000 Euro - und die Stadt rätselt, wer der gutmeinende Wohltäter ist.

"Wir sehen keinen Ansatz für eine kriminelle Handlung", erklärt ein Polizeisprecher. Natürlich sind anonyme Spenden erlaubt - doch gerätselt wird trotzdem: Spendet der Unbekannte, weil er sein Erbe an Suppenküchen, Kindergärten oder Museen verteilen möchte?

Oder ist es gar ein reumütiger Steuersünder, der einem Pfarrer gerne einmal einen Umschlag mit 20 Scheinen à 500 Euro ins Gesangbuch legt?

Ein ehemaliger Domprediger aus der Löwenstadt sieht die Spenden positiv - auf für den Spender: "Spenden ist eine Gesundheit, die ansteckt". (bee/dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!