Gesundheitsregionen hoffen auf Geldspritze des Bundes

KASSEL (fst/hom). 40 Millionen Euro lässt sich die Bundesregierung ab 2009 die Förderung von Gesundheitsregionen kosten. Die "Ärzte Zeitung" stellt sechs Regionen vor, die auf eine Geldspritze vom Bund hoffen dürfen.

Veröffentlicht:

"Gesundheitsregionen der Zukunft" will Bundesforschungsministerin Annette Schavan fördern und hat dafür einen Wettbewerb initiiert. Ziel ist es, dass sich Verantwortliche aus Forschung, Entwicklung und Gesundheitsversorgung in einer Region an einen Tisch setzen.

Davon verspricht sich Schavan, dass Innovationen schneller als bisher in die Versorgung gelangen und effizienter eingesetzt werden. 20 Regionen wurden bereits im Juni in einem ersten Schritt ausgewählt. Am Ende werden fünf Regionen im Wettbewerb prämiert, die dann über vier Jahre lange gefördert werden.

Einer der Hoffnungsträger ist die Gesundheitsregion Nordhessen. Die waldreiche Mittelgebirgslandschaft setzt auf "Medical Wellness" -  und auf die 16 Millionen Deutschen, die in nächster Zeit einen Gesundheitsurlaub planen. Ein dichtes Netz an Reha-Kliniken und funktionierende Integrationsverträge, die Ärzte und Gesundheitsdienstleister vernetzen, sehen die Nordhessen dabei als Pluspunkt ihrer Region.

Lesen Sie dazu auch:

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Sachstandsbericht beim Ärztetag

StäKo: Jede vierte Weiterbildung erfolgt bereits in Teilzeit

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!