Pommes, Chips, Kekse

Kommen heute EU-Maßnahmen gegen Acrylamid?

Acrylamid ist ein heißes Eisen: Die EU entscheidet heute über Maßnahmen zur Eindämmung des potenziell krebserregenden Stoffes. Doch die Regeln haben einen Haken.

Veröffentlicht:
Nicht nur zu viel Salz ist bei Chips gesundheitsschädlich, sondern auch das unsichtbare Acrylamid: Kommen neue EU-Schutzmaßnahmen?

Nicht nur zu viel Salz ist bei Chips gesundheitsschädlich, sondern auch das unsichtbare Acrylamid: Kommen neue EU-Schutzmaßnahmen?

© Africa Studio / stock.adobe.com

BRÜSSEL. Experten der EU-Länder entscheiden heute über neue Vorgaben für Pommes-Buden und andere Restaurants, um Verbraucher besser vor dem krebsverdächtigen Stoff Acrylamid zu schützen.

Abgestimmt wird in Brüssel über eine geplante EU-Verordnung, die zum Beispiel für die Auswahl und Verarbeitung von Kartoffeln, aber auch für das Backen von Keksen neue Regeln vorgibt – allerdings nur professionellen Herstellern.

Die Gastronomie befürchtet großen Mehraufwand und wehrt sich gegen die geplanten Auflagen. Gesundheitsexperten mahnen jedoch, die Aufnahme von Acrylamid so weit wie möglich zu verringern. Der Stoff entsteht, wenn man stärkehaltige Lebensmittel stark erhitzt, also zum Beispiel beim Frittieren von Kartoffeln oder beim Backen. (dpa)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Hotline, Website und Schulungen geplant

Lauterbach kündigt Gesetz zur Suizidprävention an

Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ)

Rote-Hand-Brief zu oralen Retinoiden

Lesetipps