MB fordert: Ausbildung zum Notfallmediziner erleichtern

NÜRNBERG (chb). Ärzte sollten die Möglichkeit bekommen, die für die Zusatzweiterbildung Notfallmedizin notwendigen 50 Notarzteinsätze während der Arbeitszeit absolvieren zu können. Das hat der Marburger Bund am Sonntag auf seiner Hauptversammlung in Nürnberg gefordert.

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Häufig müssten Ärzte neben ihrer Arbeit in der Klinik die 50 erforderlichen Einsätze bei anderen Trägern absolvieren. Dafür müsse der notwendige Freiraum geschaffen werden, so der Verband.

Außerdem fordert die Klinikärztegewerkschaft, dass Sanitätsoffiziere an Bundeswehrkrankenhäusern beim Bereitschaftsdienst sowie der Rufbereitschaft den Ärzten an zivilen Krankenhäusern gleichzustellen seien.

Zwar sei die Bezahlung der Sanitätsoffiziere zum Jahresbeginn 2012 verbessert worden, sie bleibe aber weit hinter dem zurück, "was Ärzten in zivilen Kliniken aufgrund der arztspezifischen Tarifverträge für Bereitschaftsdienste und Rufbereitschaft gezahlt wird".

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