Pharmagroßhandel

Österreichische Post will in Deutschland einsteigen

Ehemalige Manager des Pharmagroßhändlers Celesio wollen in Deutschland einen neuen Anbieter etablieren. Dahinter steht die Österreichische Post.

Veröffentlicht:

WIEN/DÜSSELDORF (dpa). Die österreichische Post will im umkämpften deutschen Pharmagroßhandel mitmischen.

Die Post habe sich mit 40 Prozent als Hauptinvestor an der neu gegründeten Firma AEP beteiligt, sagte ein Sprecher der Post am Dienstag und bestätigte damit Berichte des "Handelsblatt" (Dienstag) und der "Apotheker-Zeitung". "Das ist ein sehr interessantes und attraktives Geschäft für uns", so der Sprecher weiter.

Hinter AEP stehen dem "Handelsblatt" zufolge die früheren Celesio-Manager Markus Eckermann und Jens Graefe.

Sie wollen sich mit besonders schlanken Strukturen im von Rabatten und schwindenden Margen gebeutelten Apothekengroßhandel aufstellen und die Apotheken zum Beispiel nur von einem einzigen Zentrallager aus bedienen. Logistikpartner ist das Transportunternehmen Trans-o-flex, eine Tochter der Österreichischen Post. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Umfrage

Kompetenz-Zuwachs? Pflege scharrt schon mit den Hufen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel

Proteste beim Ärztetag – närrisch?

Lesetipps