Gesundheitssystem

Versorgungsprobleme bei Schwulen und Lesben

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WEIMAR. Das Gesundheits- und Bildungssystem hat sich noch nicht auf die besonderen Belange von lesbischen, homosexuellen, bi- und transsexuellen Jugendlichen und jungen Menschen eingestellt.

Auf dieses Ungleichgewicht hat der Allgemeinmediziner Dr. Heiko Jessen aus Berlin hingewiesen. Psychische Erkrankungen, Suizide und Drogenkonsum kämen daher bei Jugendlichen und Adoleszenten mit gleichgeschlechtlicher oder anderweitiger sexueller Ausrichtung gehäuft vor. Erhöht sei bei dieser Gruppe auch die Rate an sexuell übertragbaren Erkrankungen. In der Schule sei die Abbruchquote sexuell anders orientierter Jugendliche fünfmal höher als bei anderen Schülern, so Jessen. (ras)

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