Laborärzte

Einheitliche Qualitätsmaßstäbe gefordert

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BERLIN. Für die Qualität medizinischer Laboruntersuchungen gilt ab 1. Juni bundesweit ein einheitlicher Standard. Darauf hat der Berufsverband Deutscher Laborärzte (BDL) am Freitag in Berlin hingewiesen.

Konkret geht es um neue Qualitätsrichtlinien der Bundesärztekammer (RiLiBÄK) für deren nunmehr abschließenden Teil - direkter Nachweis und die Charakterisierung von Infektionserregern - nun auch die Übergangsfrist endet, so der BDL.

Für die rund 1600 Fachärzte für Laboratoriumsmedizin oder Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie ändere sich durch die überarbeitete RiLiBÄK wenig, weil diese die Qualitätsanforderungen in der Regel längst erfüllten.

Probleme sieht der Verband allerdings bei anderen Facharztgruppen, die berechtigt sind, Laborleistungen zu erbringen.

Bei der Qualität der Laboruntersuchungen dürfe nicht mit zweierlei Maß gemessen werden, warnte der Verband in einer Mitteilung. (ger)

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