Ermittlungsverfahren werden oft eingestellt

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WIESBADEN (dpa). Die meisten Ermittlungen der Justizbehörden verlaufen im Sand: Etwa zwei von drei Ermittlungsverfahren sind im Jahr 2009 eingestellt worden. Nach einer am Montag veröffentlichten Bilanz des Statistischen Bundesamtes wurden 2,5 Millionen der insgesamt 4,1 Millionen endgültig erledigten Verfahrensakten von den Staatsanwaltschaften vorzeitig geschlossen - das entspricht einer Quote von 62 Prozent. Im Vorjahr waren es 60 Prozent gewesen.

Die meisten Verfahren (33 Prozent) wurden demnach eingestellt, weil die Tat nicht nachweisbar war, in weiteren 24 Prozent der Fälle wurde die Schuld des Täters als gering betrachtet. In fünf Prozent der Fälle wurden Auflagen wie eine Geldstrafe an eine gemeinnützige Einrichtung verhängt.

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