ratiopharm-Verkauf gestaltet sich schwierig

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ULM (dpa). Der schnelle Verkauf des Generikaherstellers ratiopharm auf Druck der Banken (wir berichteten) gestaltet sich für den in Liquiditätsnot geratenen Milliardär Adolf Merckle schwierig. Jede der rund 30 beteiligten Banken an dem Stillhalteabkommen mit Merckle habe ihre Kredite mit anderen Vermögenswerten gesichert und deshalb auch unterschiedliche Interessen, verlautete aus Kreisen der Gläubigerbanken.

In Ulm setzt der Vorsitzende des Betriebsrates seine Hoffnungen weiter auf den traditionsverbundenen 74-jährigen Firmenpatriarchen: "Herr Merckle wird alles daran setzen, dass ratiopharm nicht verkauft werden muss", sagte Odo Maxein, Vorsitzender des Betriebsrates von ratiopharm.

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