Aerzte Zeitung

21.04.2025 |

Kommentar

Telemedizin: Immer nur sagen, was nicht geht, reicht nicht

Mit ePA und TI-Messenger könnte das deutsche Gesundheitswesen im Prinzip in die digitale Zukunft starten. Was schmerzhaft fehlt, ist eine positive Vision für eine digital hinterlegte Versorgung.

Auch die Videosprechstunde soll wohnortnah erbracht werden – zumindest wenn die Kasse zahlt. Ob das in allen Fällen der Weisheit letzter Schluss ist, darüber könnte die Selbstverwaltung durchaus noch einmal nachdenken. — © Gorodenkoff / stock.adobe.com

17.04.2025 |

Umfrage zu Telemedizin

Online-Arztbesuche werden langsam zu einem Teil der Normalität

In Corona-Zeiten haben es viele „mal ausprobiert“, aber allmählich kommen Videosprechstunden als Möglichkeit, einen Arzt oder eine Ärztin zu konsultieren, in der Alltagsversorgung an. Eine aktuelle Umfrage zeigt, wo es hakt.

Frau redet mit anderer Frau am Laptop. Zweite hält sich den Kopf. — © agenturfotografin / stock.adobe.com

03.04.2025 |

Innovationsfonds-Projekt

eliPfad: Einbeziehung von Niedergelassenen ist schwierig

Beim Projekt eliPfad zur sektorübergreifenden und digital gestützten Versorgung von multimorbiden älteren Patienten gestaltet sich die Einbindung der betreuenden Haus- und Fachärzte schwierig.

Bei eliPfad überprüfen Patienten regelmäßig Vitalwerte mit digitalen Messgeräten. Die Fallmanagerinnen überprüfen die Werte und informieren bei Auffälligkeiten die betreuenden Ärzte. — © Andrey Popov / stock.adobe.com

31.03.2025 |

Neues digitales Angebot

KV Nordrhein erprobt Videokabine im Notdienst

Im kinderärztlichen Notdienst in Bonn kommt künftig eine Kabine für Videosprechstunden zum Einsatz. Die KVNo testet, ob das Angebot angenommen wird und sich dadurch Wartezeiten verringern lassen.

Ein Smartphone mit der Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes — © Michael Reichel / ZB / dpa

27.03.2025 |

„ÄrzteTag“-Podcast

Pickt Teleclinic sich die Rosinen aus der hausärztlichen Versorgung heraus, Herr Simon und Herr Spieren?

Teleclinic ist in Hausarztkreisen als Plattform für Videosprechstunden hoch umstritten. Im „ÄrzteTag“-Podcast mit Julian Simon von Teleclinic und dem Hausarzt Stefan Spieren diskutieren wir über das Geschäftsmodell.

Stefan Spieren und Julian Simon — © Portrait: TeleClinic GmbH | privat / Britta Krämer | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

25.03.2025 |

Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

Hessische Unternehmerverbände wollen schnelles Aus für Krankschreibung per Telefon

Die Arbeitgeberverbände argwöhnen Missbrauch und fordern deshalb die rasche Abschaffung der Tele-AU. Die KV Hessen solle ihre Ärzte entsprechend sensibilisieren – die verbittet sich diesen Ratschlag.

Eine AU-Bescheinigung vor einem Telefon. — © Robert Schmiegelt/Geisler-Fotopress/picture alliance

21.03.2025 |

Telemedizin

KV Nordrhein zieht gegen Teleclinic vor Gericht

Die KV Nordrhein will das Geschäftsmodell des Telemedizin-Anbieters Teleclinic rechtlich prüfen lassen und erhebt deshalb Klage gegen das Unternehmen.

18.03.2025 |

Telemedizin-Projekt

Kriegsverletzte in der Ukraine: So erschweren resistente Keime die Versorgung

Wundkeime mit multiplen Resistenzen stellen ukrainische Intensivmediziner derzeit vor erhebliche Probleme. Die Berliner Charité hilft mit einem vom Bundesgesundheitsministerium geförderten Telemedizin-Projekt.

Acinetobacter baumannii in schematischer Darstellung — © ag visuell / stock.adobe.com

16.03.2025 |

Kommentar

Videosprechstunde: So unfair ist das gar nicht

Digitalisierungsbremse? – Warum die Grenzen für Videosprechstunden für die Versorgung eher positiv sind.

16.03.2025 |

FAQ zum Videokontakt

Videosprechstunde – das gilt für Praxisteams

Videosprechstunden helfen, den Praxisalltag zu entzerren. Sie erweitern aber auch die Homeoffice-Möglichkeiten für Ärztinnen und Ärzte. Die Ärzte Zeitung erläutert, welche Rahmenbedingungen Praxisteams dafür einhalten müssen.

Eine Ärztin spricht mit einer Patienten per Video — © agenturfotografin / stock.adobe.com