Netzwerk-Metaanalyse

Dreifachkombi bei Herzinsuffizienz und erhaltener LVEF reduziert unerwünschte Ereignisse

Kombinationstherapie bei Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion: Laut einer Metaanalyse erzielt die Kombination aus Mineralokortikoid-Rezeptorantagonisten, SGLT2-Inhibitoren und GLP-1-Rezeptoragonisten die besten Ergebnisse.

Kommentar

Kardiovaskuläres Screening: Bessere Konzepte gesucht

Beim ESC-Kongress endeten gleich zwei kardiovaskuläre Screening-Studien als Schlag ins Wasser. Es braucht eine Rückbesinnung auf Risikopersonen.

Kardiologie und Hausärzteschaft im Dialog

Die Therapie des chronischen Koronarsyndroms (CCS) ist im Wandel. Nicht immer ist eine Obstruktion der großen Koronararterien Ursache für die Beschwerden. Häufig können auch mikrovaskuläre Störungen ein CCS bedingen.

Elektrolytstörung

Hyponatriämie: So gehen Sie vor!

Die Hyponatriämie geht mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität einher. Umso wichtiger ist es, schnell und richtig zu handeln. Was für die Praxis wichtig ist.

Herzinsuffizienz

Fantastic Five statt Fantastic Four bei HFrEF? Dafür müsste Vericiguat weiter punkten

Fantastic Five bei HFrEF? Es hat nicht ganz gereicht: In der VICTOR-Studie verfehlte Vericiguat bei Herzinsuffizienz ohne kürzlich zurückliegende Verschlechterung den primären Endpunkt. Positiver stimmen Mortalitätsdaten und Metaanalysen.

Gesamtmortalität reduziert

Semaglutid und Tirzepatid könnten HFpEF-Patienten helfen

Sowohl für Semaglutid als auch für Tirzepatid gibt es Hinweise, dass sie die Symptome einer Adipositas- bzw. Diabetes-bezogenen HFpEF verbessern. Weitere Evidenz kommt aus einer neuen Studie.

Abseits der „vier Säulen“

DIGIT-HF-Studie: Digitoxin von klinischem Nutzen bei Herzinsuffizienz

Eine Behandlung mit dem Herzglykosid Digitoxin hat bei Patienten mit Herzinsuffizienz (HFrEF) in der DIGIT-HF-Studie das Risiko für die Ereignisse Tod und Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz-Verschlechterung signifikant reduziert.

Patienten unter Erhaltungsdialyse

Terminale Niereninsuffizienz: Spironolacton wohl ohne kardiovaskulären Nutzen

Spironolacton gilt als Standardtherapie bei Herzproblemen – doch bei Dialysepatienten bleibt der erhoffte Nutzen aus: Eine große kanadische Studie wurde vorzeitig abgebrochen.

Post-hoc-Analyse

Herzinsuffizienz: Diuretika-Dosis reduzieren – wie riskant ist das?

Wie riskant ist es, nach Erreichen einer Euvolämie bei Herzinsuffizienz die Diuretika-Therapie herunterzufahren? In einer Studie stiegen danach sowohl Morbidität als auch Mortalität deutlich an. Die Forschungsgruppe rät zur Vorsicht.

Kohortenstudie

Linksschenkelblock bei Älteren erhöht wohl das Risiko für Herzinsuffizienz

Ein asymptomatischer Linksschenkelblock bei Älteren ist einer Studie zufolge ein unabhängiger Risikofaktor für eine Herzinsuffizenz. US-Kollegen raten, bestehende Empfehlungen zu überdenken.