Ärzte Zeitung

05.11.2025 |

Screening mit digitaler Brusttomosynthese

KI könnte jedes dritte Intervallkarzinom verhindern

Intervallkarzinome beim Brustkrebs-Screening per DBT lassen sich möglicherweise durch den Einsatz von KI reduzieren: Ein spezieller Algorithmus konnte bei betroffenen Frauen im negativ befundeten Mammogramm nachträglich ein Drittel der Tumoren korrekt lokalisieren.

Eine Ärztin untersucht die Ergebnisse einer Mammographie-Untersuchung am Computer. — © Framestock / stock.adobe.com

04.11.2025 |

Prävention

Mammografie-Screening: Das sind Hindernisse und Motivatoren

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Mit dem Mammografie-Screening können Tumoren früh erkannt werden – aber viele Patientinnen nehmen es nicht in Anspruch. Wie kann man sie besser motivieren?

Mammografie-Screening bei einer Patientin — © pixelfit / Getty Images / iStock

27.10.2025 |

Nachsorge

Bei Brustkrebspatientinnen nicht das Herz vergessen

An Brustkrebs erkrankte Personen tragen ein höheres Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen als Nichtbetroffene. Eine Übersicht, weshalb das Thema insbesondere auch für Hausärztinnen und Hausärzte relevant ist.

„Die Krebsbehandlung kann zu früher oder verzögerter Kardiotoxizität führen“, fasste die American Heart Association (AHA) zuletzt im Jahr 2018 zusammen. — © Kzenon / stock.adobe.com

16.10.2025 |

Knappe Entscheidung

Fortgeschrittener Brustkrebs: G-BA sieht geringen Zusatznutzen bei Trastuzumab-Deruxtecan

Umstritten war im Gemeinsamen Bundesausschuss eine Nutzenbewertungsentscheidung zum neuen Wirkstoff Trastuzumab-Deruxtecan, der bei fortgeschrittenem Brustkrebs eingesetzt wird.

15.10.2025 |

Zertifizierte Fortbildung

Live-Webinar: ADCs x Brustkrebs – Strategien für den klinischen Alltag

In der zertifizierten Fortbildung am 19. November 2025 erhalten Sie von 18 bis 19:30 Uhr einen praxisnahen Überblick zum Management von Hirnmetastasen bei metastasiertem Brustkrebs – inklusive Falldiskussion. Jetzt kostenlos anmelden und 2 CME-Punkte sichern.

Das Gehirn einer Frau ist rot eingefärbt. — © Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

02.10.2025 |

Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland

Krankenkasse: Brustkrebs bei Frauen wird im Südwesten häufiger

Brustkrebs nimmt zu – vor allem bei Frauen ab 50, aber auch bei Jüngeren. Die IKK Südwest verzeichnet einen Anstieg innerhalb von vier Jahren um über zehn Prozent.

26.09.2025 |

Vorsorge-Mammographie

Mammakarzinom: Wer sein erstes Screening versäumt, stirbt eher an Brustkrebs

Frauen, die ihre erste Einladung zum Mammographie-Screening ablehnen, nehmen auch künftige Vorsorgeuntersuchungen seltener wahr. Das könnte sich auf ihr Risiko auswirken, an Brustkrebs zu sterben.

Mammographie-Screening: Patientinnen, die ihre Vorsorgetermine wahrnehmen, erkranken seltener an Brustkrebs höherer Stadien. — © Hannibal Hanschke / dpa

09.09.2025 |

Studie mit Brustkrebspatientinnen

Vierfachantiemese bei Chemo: Positive Daten für nachgeschaltete Olanzapin-Verabreichung

Nach der Chemotherapie und ums Abendessen herum – so verabreicht könnte Olanzapin als Teil einer Vierfachantiemese möglicherweise mit weniger sedierenden Effekten einhergehen. Darauf deuten zumindest die Ergebnisse einer japanischen Studie mit Brustkrebspatientinnen hin.

Eine Hand hält einen Behälter mit Olanzapin, einem atypischen antipsychotischen Medikament zur Behandlung von Schizophrenie und bipolarer Störung. — © Simone / stock.adobe.com

28.08.2025 |

Langzeitdaten

Risiko für Zweittumoren nach Mammakarzinom laut Studie nur leicht erhöht

Eine Studie aus Oxford liefert neue Langzeitdaten zu Zweitkarzinomen nach Brustkrebs: Demnach ist das Risiko im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung nur gering erhöht. Risiken der Karzinombildung waren für die adjuvante Therapie am niedrigsten, für andere höher.

Sche — © Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

11.08.2025 |

Fünf Jahre mehr

Brustkrebs: Verlängerte Therapie mit Aromatasehemmern senkte Risiko für Fernrezidive um ein Viertel

Einer großen Metaanalyse zufolge senkt eine Verlängerung der adjuvanten Aromataseinhibitor-Therapie um fünf Jahre das Risiko für Fernrezidive um 27 Prozent. Zur Mortalität scheint das letzte Wort jedoch noch nicht gesprochen.

3D-rendering einer Brust mit einem Tumor. — © Crystal light / stock.adobe.com