Ärzte Zeitung

01.12.2025 |

Primärprävention

Empfehlungen aktualisiert: LDL-Cholesterin wann und wie senken?

Die S3-Leitlinie „Hausärztliche Risikoberatung zur kardiovaskulären Prävention“ wurde überarbeitet – und somit auch die Empfehlungen zur LDL-Cholesterin-Senkung in der Primärprävention. Hausärzte und Kardiologen sind sich (erneut) uneins. Was sind ihre Argumente?

Ein Gefäß mit atherosklerotischen Plaques — © Tatiana Shepeleva / stock.adobe.com

28.11.2025 |

Medikamente dauerhaft geben?

Adipositas: Nach Absetzen von Tirzepatid steigt das kardiometabolische Risiko

Wird eine Adipositastherapie mit Tirzepatid nach einer Gewichtsreduktion beendet, kehren bei den meisten Menschen mit den verlorenen Kilos auch die kardiometabolischen Risiken zurück.

Eine Waage liegt auf dem Boden. — © Charlie's / stock.adobe.com

27.11.2025 |

Expertenforum Kindersportkardiologie

Sport für herzkranke Kinder? Darauf gilt es zu achten

Ob Kinder mit einer Herzerkrankungen Sport treiben dürfen, ist eine schwierige Abwägung, bei der auch Ärzte oft unsicher sind. Doch sie können sich bei der Entscheidung fachlich beraten lassen.

Kinder beim Turnen. — © Robert Kneschke/fotolia.com

26.11.2025 |

Duale Therapie

Vorhofflimmern plus Stent: Auf Dauer bitte keinen Plättchenhemmer!

Nur DOAK oder eine Kombi aus DOAK plus Plättchenhemmer? Für KHK-Patienten mit Vorhofflimmern und länger zurückliegender Stent-Implantation ist die antithrombotische Monotherapie besser, belegen Studiendaten.

Ein Stent in einem Gefäß — © Christoph Burgstedt / stock.adobe.com

26.11.2025 |

Dapagliflozin

Vorhofflimmern: SGLT2-Hemmer verhindern Rezidive nach Katheterablation wohl doch nicht

SGLT2-Hemmer waren in Beobachtungsstudien mit einem niedrigeren Risiko für Vorhofflimmern assoziiert. Könnte dies auf direkte antiarrhythmische Effekte zurückzuführen sein? Aufschluss darüber sollte die randomisierte DARE-AF-Studie geben.

Ein Kardiologe verwendet Schläuche für die Radiofrequenzkatheterablation bei einem Patienten. — © romaset / stock.adobe.com

26.11.2025 |

Behandlung vasomotorischer Symptome

Postmenopause: Kardiovaskuläres Risiko der Hormontherapie steigt mit dem Alter

Ob eine postmenopausale Hormontherapie bei Frauen mit vasomotorischen Beschwerden das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen erhöht, hängt offenbar davon ab, in welchem Lebensalter sie zum Einsatz kommt. Das zeigt sich auch in einer weiteren Sekundäranalyse der WHI-Studie.

Eine Frau nimmt im Rahmen ihrer postmenopausalen Hormonersatztherapie in der Küche eine Tablette ein. — © New Africa / stock.adobe.com

26.11.2025 |

Analyse deutscher Rettungsdienstdaten

Wiederbelebung: Wie hängt die Adrenalin-Gabe mit dem Outcome zusammen?

Retrospektive Daten aus Deutschland sprechen dafür, dass frühzeitig verabreichtes Adrenalin bei außerklinischen Reanimationen die Wiedererlangung eines Spontankreislaufs begünstigten und das Überleben bis zur Klinikentlassung verbessern kann – zumindest unterhalb gewisser Gesamtdosen. Fragen

Zwei Rettungssanitäter leisten medizinische Hilfe für einen Patienten im Krankenwagen. — © stockbusters / stock.adobe.com

26.11.2025 |

Studie mit Placebogruppe

Fischölkapseln senken wohl kardiovaskuläres Risiko unter Dialyse

Bei dialysepflichtig Menschen war die regelmäßige Einnahme von Fischölkapseln in einer placebokontrollierten Studie signifikant mit einer Reduktion kardiovaskulärer Ereignisse assoziiert. Kommentatoren mahnen trotzdem zur Vorsicht.

Draufsicht auf gelbe transparente Pillen mit Fischöl auf weißem Hintergrund. — © Stoca / stock.adobe.com

25.11.2025 |

Lipidtherapie

Erster oraler PCSK9-Hemmer Enlicitide senkt LDL-Cholesterin

PCSK9-Inhibitoren für die Cholesterinsenkung sind aktuell nur als Injektion verfügbar. Nun wurde die Wirksamkeit und Sicherheit eines oralen PCSK9-Hemmers in einer Phase-III-Studie über 52 Wochen untersucht.

Eine Frau nimmt eine Tablette ein — © Robert Kneschke / Zoonar / picture alliance

24.11.2025 |

Zusammenhang mit Depressionen

Chronische Schmerzen könnten das Risiko für Bluthochdruck erhöhen

Wer unter chronischen Schmerzen leidet, hat offenbar ein erhöhtes Risiko für eine Hypertonie, berichten Forschende aus Glasgow. Die Daten unterstreichen die Bedeutung eines adäquaten Schmerzmanagements.

Möglicherweise ist es sinnvoll, Menschen mit chronischen Schmerzen in die Prävention und Früherkennung von Bluthochdruck mit einzubeziehen. — © New Africa / stock.adobe.com