Ärzte Zeitung

25.08.2025 |

Kasuistik

Irrwege einer Patientin mit Gelenkschmerzen und Hämoptysen

Von der Borreliose über die rheumatoide Arthritis bis hin zum Bronchialkarzinom reichten die Verdachtsdiagnosen bei einer 50-jährigen Patientin. Nach vielen Untersuchungen liefert ein Urintest den richtigen Hinweis.

Skelett eines Rheumapatienten bei dem die Schmerzpunkte farblich (rot) hervorgehoben sind. — © peterschreiber.media / stock.adobe.com

21.08.2025 |

Retrospektive Analyse SCREAM

ASCVD und CRP erhöht: Dann steigt wohl auch das Risiko für Nierenfunktionsstörungen

Erhöhte Entzündungswerte gehen bei Personen mit kardiovaskulären Erkrankungen mit einem gesteigerten Risiko für akute und chronische Nierenfunktionsstörungen einher. Dafür sprechen Ergebnisse der schwedischen Kohortenstudie SCREAM.

Medizinische dreidimensional Illustration von entzündeten Nieren. — © Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

20.08.2025 |

Analyse von Versicherungsdaten

Deutlich häufiger Hypertonie nach Nierentrauma

Patienten, die ein Nierentrauma erleiden, haben in der Folge ein deutlich erhöhtes Risiko, eine Hypertonie zu entwickeln. Wie eine Studie zeigt, benötigen Betroffene regelmäßige Kontrollen ihres Blutdrucks.

Die Fachärzte überprüfen die Geräte für die kontinuierliche Nierenersatztherapie, die Injektionspumpe und die Hämodialysemaschine. — © Shidlovski/Getty Images/iStock

19.08.2025 |

Patienten unter Erhaltungsdialyse

Terminale Niereninsuffizienz: Spironolacton wohl ohne kardiovaskulären Nutzen

Spironolacton gilt als Standardtherapie bei Herzproblemen – doch bei Dialysepatienten bleibt der erhoffte Nutzen aus: Eine große kanadische Studie wurde vorzeitig abgebrochen.

Patienten unter Erhaltungsdialyse aufgrund von Niereninsuffizienz haben ein hohes Risiko für Hospitalisierungen und Tod aufgrund kardiovaskulärer Komplikationen. Spironolacton scheint als Therapie ungeeignet, so das Ergebnis einer kanadischen Studie. — © Semen Salivanychuk / stock.adobe.com

07.08.2025 |

Nierensteine und Uretersteine

Studie: Weniger Schmerzen und Fehltage durch Stoßwellentherapie bei Kindern versus Ureteroskopie

Nierensteine bei Kindern: Stoßwellentherapie reduziert wohl die Schmerzen und somit auch die Anzahl Fehltage in der Schule, bei vergleichbarer Effektivität wie die derzeit bevorzugte Methode.

Ein Mädchen hälts ich den Rücken. Davor ist eine Abbildung einer Niere. — © New Africa / stock.adobe.com

25.07.2025 |

Unterschiede zu Erwachsenen

Nierensonographie bei Kindern: Darauf ist zu achten

Bereits im Ansatz gibt es Unterschiede bei der Nierensonographie von Kindern und Erwachsenen – doch wie genau sehen diese aus? Eine Kindernephrologin gibt Antworten.

Ein Arzt führt eine Nieren-Ultraschalluntersuchung bei einem Mädchen im Schulalter durch. — © zinkevych / stock.adobe.com

09.07.2025 |

Analyse bei US-Veteranen

Herzinsuffizienz: Unter Sartanen häufiger Nierenversagen als mit ACE-Hemmern

Für den Nierenschutz von Herzinsuffizienz-Patienten könnten sich ACE-Hemmer besser eignen als Sartane. Das geht aus einer großen Analyse unter US-Veteranen hervor.

Dreidimensionale Illustration der menschlichen Nieren. — © peterschreiber.media / stock.adobe.com

07.07.2025 |

Neue Leitlinie veröffentlicht

Stenosen der Nierenarterie: Wann muss interveniert werden?

Die aktualisierte Leitlinie zu arteriosklerotischen Erkrankungen der Nierenarterie bekräftigt die Zurückhaltung in Sachen Intervention. Eine kleine Subgruppe sollte aber doch behandelt werden.

Abbildung der Nieren und der Nierengefäße. — © CNRI / Science Photo Library

07.07.2025 |

Empfehlungen vom DGIM-Kongress

Chronische Nierenerkrankung: Nichts tun ist bei CKD nicht immer klug

Zwei aktualisierte „Klug-Entscheiden-Empfehlungen“ aus der Nephrologie wenden sich gegen zu wenig Diagnostik bei fortgeschrittener Nierenerkrankung.

Modell einer Niere. — © amazing studio / stock.adobe.com

06.07.2025 |

Aktuelle Analyse

Ambulante Nephrologie steuert auf Versorgungsengpass zu

Fast ein Viertel mehr Behandlungsfälle kommen auf Vertrags-Nephrologen bis 2030 zu, so das Ergebnis einer Projektion von Zi und Forschern des UKSH. Gleichzeitig wandern viele Kollegen in den Ruhestand ab.

Blick in die Praxis: In nur fünf Jahren könnte es bereits zu Engpässen in der ambulanten nephrologischen Versorgung kommen. — © Rifqi / stock.adobe.com