Aerzte Zeitung

15.04.2025 |

Statistische Erhebung

Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in NRW auf neuem Höchststand

Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche ist in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2024 leicht gestiegen und hat einen neuen Höchststand seit 2008 erreicht.

14.04.2025 |

Diagnose im Alter unter 25

Frühe Endometriose geht mit Begleitkrankheiten einher

Eine früh im Leben erhaltene Endometriosediagnose kann mit weiteren Erkrankungen assoziiert sein. Mentale Probleme spielen dabei womöglich eine wichtige Rolle, wie Ergebnisse einer finnischen Studie nahelegen.

Illustration der Auswirkung einer Erkrankung an Endometriose auf den Uterus einer Frau. — © krissikunterbunt / stock.adobe.com

11.04.2025 |

Neues vom Zyklus

Dauer der Lutealphase ist weniger konstant als angenommen

So lang und gut sie untersucht sein mag, hält auch die Physiologie des Menstruationszyklus immer noch Überraschendes bereit. Nach neuen Erkenntnissen kanadischer Forscherinnen müssen wohl viele Lehrbücher umgeschrieben werden.

Nahaufnahme einer jungen Frau, die ein Smartphone in der Hand hält auf dem eine Periodentracker-App geöffnet ist. — © Seventyfour / stock.adobe.com

11.04.2025 |

Nutzen-Risiko-Verhältnis

IC-Endometriumkarzinom: Hat eine Adjuvanz Einfluss auf Rezidive?

Einer aktuellen Metaanalyse zufolge liegt das Rezidivrisiko für Endometriumkarzinome im Stadium IC bei etwa elf Prozent, woran auch eine adjuvante Therapie offenbar wenig ändert.

Erkrankungen des weiblichen Fortpflanzungssystems. Dreidimensionale Illustration von endometrialen bösartigen Tumoren. — © Crystal light / stock.adobe.com

09.04.2025 |

Achtjahresdaten der Studie KATHERINE

Antikörper-Wirkstoff-Konjugat hält Brusttumoren langfristig in Schach

Wenn Frauen mit HER2-positivem Mammakarzinom nach einer neoadjuvanten Therapie keine Komplettremission erreichen, bietet eine Therapie mit Trastuzumab Emtansin langfristig Vorteile.

Dreidimensionales Rendering von Antikörper-Wirkstoff-Konjugat-Molekülen - ADC - mit zytotoxischer Nutzlast zur adjuvanten Therapie bei Tumoren. — © Alpha Tauri 3D / stock.adobe.com

08.04.2025 |

Bei älteren Frauen mit metabolischem Syndrom

Knochendichteverlust verringern mit mediterraner Ernährung und Sport

Eine kalorienreduzierte mediterrane Ernährung in Kombination mit vermehrter körperlicher Aktivität kann wohl den Rückgang der Knochendichte bei älteren Frauen mit metabolischem Syndrom abschwächen. So lautet das Ergebnis einer spanischen Studie.

Um die Knochendichte im Bereich der Lendenwirbelsäule bei Übergewichtigen oder Adipösen mit metabolischem Syndrom zu stabilisieren, eignet sich einer Studie zufolge eine kalorienreduzierte mediterrane Kost in Kombination mit vermehrter körperlicher Aktivität. Dies galt aber nur für Frauen, nicht für Männer. — © Foxstudio / stock.adobe.com

08.04.2025 |

Metaanalyse mit über 200 Studien

Diabetes der Mutter erhöht wohl Risiko für neurologische Entwicklungsstörungen beim Kind

Wie stark beeinflusst der Diabetes der Mutter die kindliche Hirnentwicklung wirklich? Eine große Metaanalyse bringt Zahlen, aber auch kritische Stimmen auf den Plan.

Schwangere Frau tippt auf Handy — © Dragana Gordic / stock.adobe.com

07.04.2025 |

Rheuma Update 2025

HPV-Infektionen gehen auch die Rheumatologie etwas an

Mehr Impfungen gegen humane Papillomaviren (HPV) und engmaschigere Screening-Untersuchungen könnten helfen, schwere HPV-Folgeerkrankungen, die speziell Lupus-Patientinnen drohen, zu vermeiden.

Impfung zur Prävention von HPV-Infektionen. — © Tobias Arhelger / stock.adobe.com

04.04.2025 |

Weltgesundheitstag

Petition: Hebammen fordern 1:1-Betreuungsgarantie für Gebärende

Der Deutsche Hebammenverband stellt sich hinter die WHO-Forderung nach einem besseren Schutz von Müttern und Neugeborenen. Hebammen arbeiteten am Limit, wenn sie mehrere Frauen gleichzeitig betreuen.

Hebamme tastet einen BAuch ab — © Annette Riedl /dpa / picture alliance

03.04.2025 |

Porträt

Ein Mann als Hebamme: Kein Beruf nur für Frauen!

Tobias Mientus ist eine von 136 männlichen Hebammen in Deutschland. Wie ein Exot fühlt er sich aber nicht, denn Patientinnen und Kolleginnen reagieren auf ihn überwiegend positiv.

Tobias Mientus gemeinsam mit Kolleginnen — © Enya Robertson