Ärzte Zeitung

18.09.2025 |

Empfehlungen für Angehörige von Gesundheitsberufen

Warnung vor schweren Nebenwirkungen bei attenuiertem Lebendimpfstoff gegen Chikungunya

Seit Juni 2024 ist der attenuierte Lebendimpfstoff gegen Chikungunya in der EU zugelassen. In einem Rote-Hand-Brief wird nun vor schweren Nebenwirkungen gewarnt, die im Zusammenhang mit der Impfung aufgetreten sind.

05.09.2025 |

EEG-Datenauswertung

Reisekrankheit: Die richtige Musik kann helfen

Wenn bei einer Autofahrt Reiseübelkeit auftritt und keine Tablette zur Hand ist, kann einer chinesischen Studie zufolge Musik die Symptome lindern. Es spielt aber eine Rolle, welcher Musikstil auflegt wird.

Eine Frau sitzt auf dem Rücksitz eines Autos und hört Musik. — © Halfpoint / stock.adobe.com

21.08.2025 |

Warnung

Durch Mücken übertragene Krankheiten: Neuer Höchststand in Europa

Das ECDC warnt davor, dass rekordverdächtige Ausbrüche von Infektionen mit dem West-Nil-Virus (WNV) und dem Chikungunya-Virus auf eine „neue Normalität“ in Europa hindeuten.

Eine Mücke saugt Blut aus der Haut. — © fotomarekka - stock.adobe.com

18.08.2025 |

US-Daten aus 2024

Chikungunya-Lebendimpfstoff: Schwere Nebenwirkungen bei Ü65-Männern mit Komorbiditäten möglich

In Deutschland wird kein Lebendimpfstoff gegen Chikungunya für Personen über 59 Jahren empfohlen. In den USA hingegen schon. Die zuständige Behörde hat nun einen Bericht über unerwünschte Ereignisse nach der Impfung veröffentlicht.

Ein Mann mit weißem Bart bekommt eine Impfung in den Arm. — © wayhome.studio / stock.adobe.com

23.07.2025 |

Bereits in 119 Länder übertragen

WHO warnt vor Ausbreitung des Chikungunya-Virus

In den Jahren 2004 und 2005 infizierten sich nahezu eine halbe Million Menschen mit dem Chikungunya-Virus, vorwiegend in Regionen des Indischen Ozeans. Zwanzig Jahre später nehmen die Fälle in diesen Regionen wieder zu.

Eine Tigermücke in Nahaufnahme — © GordZam / Getty Images / iStoc

22.07.2025 |

Weltweite Fallzahlen

Von Ausbruch bis Abrechnung: Was man jetzt über Chikungunya wissen sollte

Mit neuen Chikungunya-Impfempfehlungen tauchen neue Fragen auf. Wo kommt es derzeit zu Ausbrüchen? Und wie lässt sich die Impfung abrechnen? Ein Überblick, um besser abschätzen zu können, wann eine Impfung angebracht ist.

Eine Spritze und ein kleines Spielzeug-Flugzeug liegen auf einer Weltkarte. — © Hansa & Party / stock.adobe.com

18.07.2025 |

Auch Jugendliche können geimpft werden

STIKO passt Empfehlungen zur Impfung gegen Mpox an

Von 18 auf zwölf Jahre wurde 2024 das Mindestalter für den in Deutschland zugelassenen Impfstoff gegen Mpox gesenkt. Diese und weitere Entwicklungen wirken sich auf die STIKO-Empfehlungen aus.

Auf der Hand eines Mannes ist deutlich der Ausschlag durch eine Mpox-Infektion zu sehen. — © Marina Demidiuk / stock.adobe.co

15.07.2025 |

Chikungunya, Zika, Dengue & Co.

Welche Herausforderungen Tropenkrankheiten für Deutschlands Arztpraxen bergen

Nach einer nicht-reiseassoziierten Chikungunya-Infektion im Elsass stellt sich die Frage, wie gerecht Tropenkrankheiten ihrem Namen noch sind. Welche Herausforderungen auf Hausärzte zukünftig zukommen könnten.

Eine Tigermücke — © rosen thal / stock.adobe.com

10.07.2025 |

Epidemiologisches Bulletin

Erstmals STIKO-Empfehlung für Impfung gegen Chikungunya

Zwar ist das Risiko für eine Chikungunya-Infektion bei Reisen in Endemiegebiete als gering eingestuft, doch steigt es merklich in aktuellen Ausbruchsgebieten. Erstmals spricht die STIKO deshalb Empfehlungen für eine Impfung von bestimmten Personengruppen aus.

Die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) — © Ennio Leanza/KEYSTONE/dpa

08.07.2025 |

Nicht reiseassoziiert

Autochthone Chikungunyainfektion in Frankreich nahe deutscher Grenze

In Frankreich wurden autochthone Chikungunya-Fälle bislang meist nahe der Mittelmeerküste diagnostiziert. Nun erkrankte eine Person wenige Kilometer entfernt der deutschen Grenze im Elsass.

Asiatrische Tigermücke sitzt auf der Haut eines Menschen. — © frank600 / Getty Images / iStock