Ärzte Zeitung

20.10.2025 |

Niederlassungsförderung

Stiftung eröffnet 20. Praxis in Thüringen

In Gräfentonna ist die 20. Praxis der „Stiftung ambulante ärztliche Versorgung in Thüringen“ an den Start gegangen. Dort arbeitet eine angestellte Hausärztin, die bislang in einem MVZ tätig war.

Ein Schild mit einem Richtungspfeil und der Aufschrift "Arztpraxis" — © Thomas Reimer / stock.adobe.com

28.09.2025 |

Praxisberaterin im Interview

So verbessern Kommunen die ärztliche Versorgung vor Ort

Immer mehr Kommunen engagieren sich in der ärztlichen Versorgung. Beraterin Gabriele Dostal liefert einen Überblick über die verschiedenen Varianten und spricht über mögliche Schwierigkeiten.

Um Ärzte zu gewinnen, lassen sich Kommunen einiges einfallen - auch über Werbeschilder hinaus. — © Christian Charisius/dpa/picture

28.09.2025 |

Unterstützung bei der Niederlassung

Oberschopfheim hat nach drei Jahren wieder eine Hausärztin: „Man rollte mir den roten Teppich aus“

Mehr als drei Jahre war die Ortschaft Oberschopfheim ohne Hausarztpraxis. Seit 1. Juli behandelt Ärztin Monika Matzdorf dort die Patienten. Für ihre Niederlassung kaufte die Gemeinde eigens ein Haus.

Dr. Monika Matzdorf eröffnete imJuli eine neue Hausarztpraxis in Oberschopfheim. Privat — © privat

26.09.2025 |

Bausteine fürs Primärarztsystem

So soll die ressourcenschonende Patientensteuerung gelingen

Beim geplanten Primärarztsystem müssen Fachärzte und digitale Ersteinschätzung auch für Praxen mit bedacht werden, meint der BDI. Beim Hauptstadtforum legten die Internisten Bausteine für die Steuerung vor.

Übervolle Wartezimmer und Patienten, die in der falschen Versorgungsebene stecken? Das soll mit einem Primärarztsystem künftig vermieden werden. — © fotodrobik / stock.adobe.com

25.09.2025 |

Kolumne „Hörsaalgeflüster“

Ein Plädoyer für mehr Interprofessionalität – es gibt genug Butter für unser Brot

Die Ärzt*innenschaft sieht Physician Assistants häufig als Konkurrenz. Zu Unrecht: Denn diese Berufsgruppe rückt den Fokus vielmehr auf ärztliche Kernaufgaben, betont Moritz Wimmer von der bvmd.

.Ärzte sollten sich eher als Leiter interprofessioneller Teams sehen, nicht als dokumentierende Mikromanager. — © designer491 / stock.adobe.com

15.09.2025 |

Zusammenschluss von 430 Haus- und Fachärzten

Modellprojekt soll Arztpraxen in Mittelhessen retten

Arztpraxen im Marburger Hinterland will die hessische Ärzte-Genossenschaft „Prima“ mit neu-gegründeten MVZ vor der Schließung bewahren. Eigens eingestellte Geschäftsführer sollen sich um kaufmännische Belange kümmern.

Immer mehr Arztpraxen im Landkreis Marburg-Biedenkopf finden keine Nachfolger. — © ArTo / stock.adobe.com

22.08.2025 |

Ungewöhnlicher Auftrag

Luckenwalde in Brandenburg sucht einen Kinderarzt – per Headhunter

Die Kreisstadt Luckenwalde in Brandenburg könnte bald ohne Pädiater dastehen. Um das zu verhindern, geht die Stadt einen ungewöhnlichen Weg: Ein Headhunter soll geeignete Kandidaten finden.

Das MVZ Richter in der Fontanestraße im brandenburgischen Luckenwalde — © MVZ Richter

12.08.2025 |

Mit dem Rufbus in die Praxis

Mecklenburg-Vorpommern: Landärzte organisieren den Weg zur Facharztpraxis

Fachärztliche Versorgung konzentriert sich immer mehr in den Zentren. Wie Patienten auf dem Land ohne Auto die Praxen erreichen können, zeigt ein Modellprojekt im Kreis Vorpommern-Greifswald. Dabei im Einsatz: ein Rufbus.

Startbereit – die Vorbereitungen das Modellprojekt „Mit dem Bus zum Arzt“ sind abgeschlossen, nach der Sommerpause kann es losgehen. ILSE-Busfahrer Mario Rappräger freut sich auf die Fahrgäste. — © VVG

25.07.2025 |

Ärztemangel

KV Niedersachsen schlägt Alarm: 561 freie Sitze bei Haus- und Fachärzten

In Niedersachsen gibt es große Probleme bei der Versorgung mit Haus- und Fachärzten, wie neue Zahlen offenbaren. Die KV fordert einen gemeinsamen Schulterschluss mit Krankenkassen und Politik.

Praxis zu vergeben — © kelifamily / stock.adobe.com

06.07.2025 |

Aktuelle Analyse

Ambulante Nephrologie steuert auf Versorgungsengpass zu

Fast ein Viertel mehr Behandlungsfälle kommen auf Vertrags-Nephrologen bis 2030 zu, so das Ergebnis einer Projektion von Zi und Forschern des UKSH. Gleichzeitig wandern viele Kollegen in den Ruhestand ab.

Blick in die Praxis: In nur fünf Jahren könnte es bereits zu Engpässen in der ambulanten nephrologischen Versorgung kommen. — © Rifqi / stock.adobe.com